Die Brustvergrößerung mit Eigenfett wird von vielen Patienten etwas unterschätzt. Auch wenn diese Operationsmethode keine großen Schnitte bedeutet und intraoperativ keine großen offenen Wundflächen, so können dennoch Komplikationen auftreten. Diese lassen sich jedoch bei sorgfältigem Arbeiten vom Risiko her minimieren. Auch wenn es zu Komplikationen auftreten sollten können durch geeignete Maßnahmen langfristige Probleme in aller Regel vermieden werden.
Welche Komplikationen können Auftreten?
Allgemeine Komplikationen, die wie bei anderen Operationen stattfinden können sind die Thrombose, Embolie, Infektionen. Auch Blutungen und Blutergüsse können auftreten. Bei entsprechender Neigung oder Vererbung können selbst die kleinen Einstiche wulstig verheilen, was man hypertrophe Narbenbildung nennt. Dieses kann meist durch eine entsprechende Befragung im Aufklärungsgespräch aufgedeckt werden.
Spezielle Komplikationen betreffen speziell die Brustkorrektur mit Eigenfett. Hier kann weniger Eigenfett angehen als gewünscht, insbesondere wenn extreme Mengen an Fett injiziert werden. Es können Ölzysten und Verhärtungen auftreten. Das Fett muss auch nicht immer wie gewünscht gleichmäßig angehen, so dass ggf. weitere Transplantationen mit Eigenfett nötig sein können. Auch können sowohl bei der Injektion als auch bei der Fettabsaugung Konturunregelmäßigkeiten auftreten, die ggf. nachkorrigiert werden müssen.
Klären Sie mit Ihrem Operateur ob Nachkorrekturen in den veranschlagten Kosten mit eingerechnet wurden.